In der allgemein Praxis müssen Sexualhormone und Schilddrüsenfunktion häufig in Zusammenhang betrachtet werden. Symptomüberlagerungen können eine differenzierte Anamnese erfordern, beide Hormonachsen betroffen sein, beide Hormonsysteme einander beeinflussen bzw. die Substitution der einer Achse die andere. Die enge Verzahnung dieser beiden Hormonsysteme zeigen sich z.B. daran, dass der Häufigkeitsgipfel von Schilddrüsenerkrankungen in der Lebensphase hormoneller Einbrüche wie Pubertät, Schwangerschaft, Postpartalzeit oder Wechseljahre fehlt. Schilddrüsendysfunktionen können Symptome aus dem Bereich der Sexualfunktion entfalten wie Zyklusstörungen, In- und Subfertilität, Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf, prämenstruelles Syndrom, Ovarialzysten, Libidoverlust oder Erektionsstörungen.
Dieser Artikel stellt die wichtigsten wechselseitigen Einflüsse der gonadalen und der Schilddrüsenachse dar.
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